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5 Lauf-Fehler, die dein Knie zerstören können!

Wusstest du, dass fast jeder zweite Läufer beim Rennen mit orthopädischen Problemen zu kämpfen hat? Oder dass diese Beschwerden am häufigsten das Knie betreffen?

Ohne Knie lässt es sich aber schlecht rennen: Das größte Gelenk unseres Körpers federt Erschütterungen ab und dient dem Körper als natürlicher Dämpfer. Gleichzeitig verwandeln die Knie den Aufprall-Effekt in Energie und Schubkraft. Aber besonders eine Beschwerde verwandelt unsere treuen Helfer in einen Quell für Schmerzen: das Läuferknie.

In fortgeschrittenen Fällen kann der Schmerz so stark werden, dass überhaupt kein Rennen mehr möglich ist. Umso wichtiger ist es, zu wissen, wie man einem Läuferknie vorbeugen kann.

Was ist ein Läuferknie? Wie sehen Symptome und Behandlung aus?

Der Schmerz beim sogenannten Läuferknie liegt zumeist etwas unter oder über der Kniescheibe. Die Beschwerden nehmen zu, wenn der Athlet bergauf oder –abwärts läuft. Manchmal ist dann sogar ein Knacken hörbar. In besonders schlimmen Fällen kann das Knie sogar anschwellen.

Neben dem Rennen und Joggen können die Schmerzen auch auftreten beim:
- Gehen
- Hinauf- oder Hinabsteigen von Treppen
- Hocken
- Knien
- Hinsetzen und Aufstehen
- Längeren Sitzen mit angewinkelten Knien

Für ein Läuferknie können verschiedene Dinge verantwortlich sein, von einer Fehlstellung des Knies bis hin zu der häufiger auftretenden, klassischen Überlastung. Ebenso üblich sind muskuläre Probleme oder einschädlicher Laufstil. Wie du läufst, kann also ein maßgeblicher Faktor bei derLinderung deiner Symptome sein; neben Entzündungshemmern, Dehnübungen und längeren Ruhephasen.

Wie wird ein Läuferknie diagnostiziert?

Um ein Läuferknie und seine Schwere festzustellen, setztdein Arzt neben der körperlichen Untersuchung auch Röntgenstrahlen, eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder einen CT-Scan ein. Doch du willst ja nicht nur wissen, dass du ein Läuferknie hast, sondern auch, was die Ursachen sind!Ein Physiotherapeut kann dir helfen, deinen Gang zu überprüfen und deine Kniemechanik auf Schwachstellen abzuklopfen. Dadurch kann zum einen der Grundfür deine Beschwerden gefunden werden, zum andern kann ein Plan entwickelt werden, wie du dein Läuferknie wieder in den Griff bekommst.

Das Zauberwort heißt Prävention

Um ihren Job bestmöglich machen zu können, brauchen deineKnie eine gute Stabilisation und die richtige Stellung – dadurch kann Verletzungen vorgebeugt und eine zu starke Abnutzung vermieden werden. Wenn diese Faktoren nicht gegeben sind, kann das Läuferknie nur ein kleiner Vorgeschmack sein auf das, was dir noch bevorsteht. Und nein, trotz aller Fortschritte der modernen Medizin möchtest du keine langwierigen Knie-Ops, die dir dein Geld, deine Freizeit und deine Lebenslust stehlen.

An dieser Stelle präsentieren wir dir 5 Fehler, die zu einem Läuferknie führen und wie du sie am besten vermeidest!

  • Keine Muskelbalance - Läufer haben meist kräftige Oberschenkel, die Muskeln an der hinteren Seite des Oberschenkels sind aber häufig vernachlässigt. Schon das kann zu Knieschmerzen führen. Schon einmal wöchentliche Übungen können dafür sorgen, dass deine Oberschenkelmuskulatur ausgeglichener ist, was dein Knienachhaltig stabilisiert. Beinbeuger, Squats, Ausfallschritte oder Bänderübungen helfen dir dabei, deine hintere Oberschenkelmuskulatur zu stärken.
  • Schwache Hüften – Starke Hüftgelenke sind ebenso notwendig, deine Knie in Form zuhalten, also musst du auch sie regelmäßig trainieren. Du kannst dazu Klimmzug-Bänder benutzen, mit denen du Clamshell-Übungen ausführst.
  • Untrainierte IT-Bänder – Das Läuferknie wird nicht umsonst auch IT-Band-Syndrom genannt! Das Iliotibialband verläuft von der Hüfte bis zum oberen Schienbein und passiert dabei auch die Seiten des Knies. Gespannte IT-Bänder sind eine häufige Ursache für ein Läuferknie – sie regelmäßig zu dehnen, ist also umso wichtiger.
  • Zu viel gewollt – Das mag offensichtlich klingen, aber als Läufer neigt man gerne dazu, immer noch eine Schippe draufzulegen. Das gilt vielleicht noch mehr für Läufer, die gerade aus einer Verletzung kommen und denken, sie können direkt wieder dort ansetzen, wo sie aufgehört haben. Es ist aber egal, ob du nur eine kleine Auszeit hinter dich gebracht hast oder ganz neu im Laufsport bist – die goldene Regel lautet: Erhöhe deine Leistung (sei es Zeit oder Strecke) um nie mehr als 10% pro Woche. Stärkere Veränderungen erhöhen das Verletzungsrisiko exponentiell.
  • Falscher Laufstil – Würdest du von einem Stuhl springen und mit deinem kompletten Gewicht auf den Fersen landen und dabei deine Knie völlig gerade halten?Natürlich nicht, denn das wäre wie Russisch Roulette im Knieformat zu spielen. Stattdessen würdest du wohl auf den Ballen landen und die Energie des Aufkommens mit dem Einknicken deiner Knie absorbieren. Das Gleiche lässt sich über das Laufen sagen, das im Grunde nichts weiter ist, als eine ständige Abfolge von Abspringen und Aufkommen, bei dem deine Knie das Gewicht deines Körpers abfedern – mithilfe deiner Beinmuskulatur. Wenn du auf einem steifen Bein landest, wird die Trägheit der Masse durch deine Kniegelenke, Sehnen und Knorpel gezwängt, wofür diese gar nicht ausgerichtet sind. Wie lässt sich das verhindern? Reduziere die Länge deines Schrittes so, dass dein Fuß erstens nie vor deinem Knie landet und zweitens dein Bein beim Aufkommen nie volldurchgestreckt ist. Versuche außerdem, nicht auf der Ferse, sondern auf den Fußballen zu landen. Dann kann dein Bein den Stoß abfedern – wie bei einem Sprung vom Stuhl.   

Eine weitere Möglichkeit ein Läuferknie zu verhindern oder wieder rückgängig zu machen ist eine Unterstützende Nahrungsergänzung

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Dezember 19, 2021

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